07 May
07May

Einige Instrumente die früher ganz üblich waren, werden inzwischen nicht mehr im Musikverein gespielt.

Hier die Ventilposaune:

Mittlerweile hat sich die gängige Bauform der Zugposaune durchgesetzt. Da man bei der Zugposaune die Tonhöhe durch die gleitende Bewegung des Zuges verändert, kann man nicht nur von einer Position zur anderen, sondern gleichzeitig auch von einem Ton zum anderen gleiten, das heißt: mit der Zugposaune ist ein Glissando möglich. Dieser besondere Effekt ist mit der Ventilposaune nicht machbar. 

Auch nicht mehr üblich ist das Es-Horn. Hier im Bild mit Ferdinand Heck:

Statt dem Es-Horn wird mittlerweile das Waldhorn in F/B gespielt. Während Es und F/B Horn von weitem ähnlich aussehen, gibt es wesentliche Unterschiede: Das F/B Horn wird mit der linken Hand gespielt. Das Mundstück ist im Durchmesser deutlich kleiner. Die Rohrlänge vom F/B Horn ist länger und deswegen zweimal "aufgewickelt", statt nur einmal wie beim Es-Horn.


Auch nicht mehr genutzt wird ein Glockenspiel  beim Marschieren (auch als Lyra bezeichnet):

Ein Glockenspiel in liegender Bauform ist natürlich immer noch Teil des Schlagwerks.